"Landlerhilfe - Standl" beim Traunkirchner Adventmarkt direkt beim „Cafe Johannsberg“
Neuer Zivildiener in Linz
Das bin ich:Ich heiße Elias Kountoupis, bin derzeit 19 Jahre alt und bin gebürtig aus Salzburg. Ich habe bis 2013 das Christian Doppler Gymnasium in Salzburg besucht und habe meine weitere schulische Laufbahn in Oberösterreich, genauer gesagt im Mühlviertel, verbracht.
Im Frühjahr 2018 habe ich dann die Technische Fachschule Haslach im Zweig der Informations- & Netzwerktechnik absolviert.
In meiner Freizeit bin ich viel in der freien Natur, und spiele gerne Basketball. Wenn ich gerade nicht in Österreich bin, dann liegt das meist daran, dass ich immer wieder viel und gerne auf Reisen bin. Ich war die letzten vier Jahre im Internat in Haslach an der Mühl und habe mir in diesen 4 Jahren das Pendeln zwischen Salzburg und Linz mehr oder weniger zur Angewohnheit gemacht. Ich bin froh, damals 2012 auf die technische Fachschule in Haslach gestoßen zu sein, da ich mir in dieser Zeit sehr viele neue Kenntnisse in meiner Branche, der Informationstechnik aneignen habe können, mit welchen ich die letzten 5 Jahre auch schon als IT-Techniker tätig sein durfte.
Darum habe ich diesen Zivildienst gewählt:
Mittlerweile bin ich seit Ende August nach Linz gezogen, um meinen 9-monatigen Zivildienst bei der oberösterreichischen Landlerhilfe leisten zu können und habe diesen am 03. September auch angetreten. Ich blicke zuversichtlich auf die kommenden 9 Monate, da ich mir sicher bin, jede Menge neuer Erfahrungen sammeln zu dürfen und ich mich schon nach einer Woche gut aufgehoben fühle bei der OÖ Landlerhilfe.
Ein weiterer Aspekt, weshalb ich mich für die Landlerhilfe als meine Zivildienststelle entschieden habe, war, dass ich sehr gerne und auch viel quer durch Europa reise, was wohl auch daran liegen dürfte, dass ich Wurzeln in Griechenland habe. Allerdings war ich bisher weder in Rumänien, noch in der Ukraine, weshalb ich mich umso mehr darauf freue, bei der Weihnachtsaktion mit dabei sein zu dürfen. Abschließend möchte ich hinzufügen, dass ich erleichtert bin, die Entscheidung zur OÖ Landlerhilfe getroffen zu haben und mich auf die kommenden Monate freue.
Osterreise 2018
Geschäftsführer Helmut Atzlinger und Andrea Briendl besuchten in neun Tagen alle Einsatzgebiete der Landlerhilfe in Rumänien.
Das erste Ziel war der Kreis Hermannstadt (Sibiu). Es standen viele Besuche in den Landlerdörfern Großpold, Großau und Neppendorf an, bei denen die dort noch ansässigen Landler und auch das von uns betreute Schulinternat in Großpold besucht wurden. Die Übergabe von Patengeldern und Hilfsgütern standen am Programm bzw. Gespräche über zukünftige Projekte und die Seniorenaktion 2018.
Hermannstadt
Besuch im Altersheim Hetzeldorf
Schulinternat in Großpold
Weiter ging es nach Kronstadt, wo wir auf der Strecke, in Hetzeldorf und Schweischer, sowie in Kronstadt selbst, Altersheime besucht haben die von unseren Hilfstransporten im Jänner 2018 über 100 elektrisch verstellbare Pflegebetten und viele andere Hilfsgüter erhalten hatten. Danke an unseren Koordinator vor Ort Herrn Klaus Sifft für die perfekte Verteilung der Hilfsgüter! Die Freude und Dankbarkeit der Bewohner und des Pflegepersonals besonders über die neuen Betten war auf jeden Fall riesengroß!
Schwarze Kirche in Kronstadt
Ein ganz großes Dankeschön sei hier dem Sozialhilfeverband Linz-Land, im speziellen Herrn Bezirkshauptmann Mag. Manfred Hageneder, sowie dem Altersheim in Ansfelden/Haid, gesagt die uns unentgeltlich die Betten und vieles weiteres Material zur Verfügung gestellt haben.
Die nächste Station der Reise war Sächsisch Reghin, wo Helmut und Andrea mit Pfarrer Zey und Peter Schüller, über die Abwicklung der letzten Transporte und geplante Hilfsaktionen sprachen. Ein Höhepunkt dieser Reise war der Empfang bei Frau Bürgermeisterin Maria Precup, die sich ganz herzlich bei der OÖ. Landlerhilfe für die bisher geleistete Hilfe bedankte. Weiters besuchten Sie ein noch in Bau befindliches Altersheim in Gledin, dessen Einrichtung ebenfalls über die OÖ. Landlerhilfe organsiert wird.
Noch nicht fertig gestelltes Altersheim in Gledin bei Sächsisch Rhegin
Empfang bei der Bürgermeisterin
Das letzte Ziel dieser Reise war Oberwischau (Viseu de Sus) in Nordrumänien, wo wir Hilfsgüter an die Armenküche der Röm. kath. Pfarre und an hilfsbedürftige kinderreiche Familien übergeben konnten. Gespräche mit Nita Scopet, unserer Kontaktperson für die Weihnachts- und Kinderferienaktionen, mit Dr. Magda Grindeanu (Sozialprojekte) und dem neuen Pfarrer Olah Zsolt runden unser reichhaltiges Programm ab.
Als krönender Abschluss folgte der Besuch der Osternachtsfeier in der Katholischen Kirche in Oberwischau, die uns sehr beeindruckte. Nach vielen weiteren Treffen mit Bekannten und Freunden, traten Helmut und Andrea am Ostermontag eine staureiche 19-stündige Heimreise an.
Schulmöbel für eine Schule in der Ukraine dringend gesucht!
Wir sind aktuell dringend auf der Suche nach Schulmöbel für eine Schule in der Ukraine.
Mit der Bitte um Kontaktaufnahme unter 0732 / 60 50 20.
Ein großes Danke bereits im Voraus!
Neuer Zivildiener in Linz
Ich heiße Martin Mayr, bin 18 Jahre alt und lebe in Eidenberg. Im Juni 2017 maturierte ich im naturwissenschaftlichen Zweig des Adalbert-Stifter-Gymnasiums. Zuvor besuchte ich jeweils vier Jahre die Hauptschule Gramastetten und die Volksschule in Eidenberg.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich in vielen ehrenamtlichen Vereinen: Ich spiele Trompete im örtlichen Musikverein und mit meinen Freunden im eigenen Ensemble. Ich bin Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eidenberg und Teil der Bewerbsgruppe. Außerdem bin ich Leiter der Eidenberger Ministranten und Jungscharleiter. Wenn ich am elterlichen Bauernhof gebraucht werde, helfe ich auch gerne in der Landwirtschaft mit. Sollte mir neben all diesen Tätigkeiten noch Zeit bleiben, gehe ich auch gerne mit Freunden ins Kino.
Darum habe ich mich für diese Zivildienststelle entschieden:
Ich kenne die Aktion „Christkindl aus der Schuhschachtel“ bereits seit meiner eigenen Volksschulzeit und kann mich an die Freude erinnern, mit der ich mein Packerl hergerichtet und abgegeben habe. Um mehr über die Organisation und andere Projekte zu erfahren, entschloss ich mich meinen Zivildienst bei der Oberösterreichischen Landlerhilfe abzuleisten, wo ich ab 4. September im Einsatz bin.
Landlerhilfe-Ferienaktion als Deutschkurs ohne Lernen - Bericht aus den OÖ. Nachrichten
Große Osterfreude in Rumänien - Dank Ietje Kubak
Im Rahmen der diesjährigen Osterreise der OÖ. Landlerhilfe wurde auch das vom Verein betreute Internat in Großpold (Rumänien) besucht, was vor allem für die dort lebenden Kinder eine besondere Freude war.
Dank Frau Ietje Kubak, einer äußerst engagierten und aktiven Dame aus Leonstein (OÖ), die mit „Kindern eine Freude machen“ selbst schon Hilfsprojekte für Kinder initiiert hat, konnte nämlich jeder / jedem der rund 20 Bewohner des Internates ein persönliches (!) Packerl übergeben werden.
An dieser Stelle sei Frau Kubak deswegen für ihre große Mühe und ihre wirklich wertvolle Arbeit ein ganz herzliches Dankeschön gesagt! Es ist für unseren Verein immer eine wahre Freude, gemeinsam mit Menschen wie ihr in den Landlergebieten für strahlende Gesichter zu sorgen.
Die Begeisterung der beschenkten Kinder übertrug sich in der Folge natürlich auch auf die Schenkenden und so wurde der gesamte Abend, an dem diese Geschenkübergabe stattfand, für alle Beteiligten zu einem der Highlights der Osteraktion des Vereins.
Kinderferienaktion für Kinder aus den Krisengebieten in der Ostukraine
Land OÖ ermöglicht 37 ukrainischen Kindern Ferien in unserem Bundesland
(LK) „Ein herzliches Willkommen in Oberösterreich“ sagte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am Freitag, dem 16. September 2016, 37 Kindern aus der Ukraine und ihren Betreuerinnen und Betreuern, die er im Zuge einer „Ferienhilfsaktion“ auch im Landhaus empfangen konnte.
Das Land Oberösterreich ermöglichte Mitte September Kindern aus den Kriegsgebieten der Ostukraine einen Aufenthalt in unserem Bundesland. Zuvor hatten auch schon die österreichische Bundesregierung sowie die Länder Tirol und Niederösterreich ukrainische Kinder nach Österreich eingeladen.
Geschäftsführer Helmut Atzlinger verabschiedet unsere beiden Auslandssozialdiener Johannes Waltner (links) und Andreas Reicher (rechts), welche von 9. September 2015 bis 8. September 2016 in Königsfeld im Einsatz waren.
Die Landler. - Ein Vortrag von und mit Univ.Prof. Dr. Roland Girtler am 04. Oktober 2016
Die OÖ. Landlerhilfe veranstaltet gemeinsam mit den Siebenbürger Sachsen in Wels im Rahmen des Siebenbürgischen Kulturherbstes einen Vortrag mit Univ.Prof. Dr. Roland Girtler am Dienstag, dem 04. Oktober 2016, um 19:00 Uhr in der Landesmusikschule Wels – Herminenhof im Saal Concerto, zu dem wir Sie sehr herzlich einladen.
Roland Girtler garantiert auf Grund seines profunden Wissens über die Landler und seine humorvolle Vortragsweise für einen sicherlich interessanten und unterhaltsamen Abend!
Weitere Hilfstransporte der OÖ. Landlerhilfe nach Reghin und Alzen
Im Schaffen der OÖ. Landlerhilfe stehen heuer vor allem auch Hilfstransporte in die Gebiete Reghin und Alzen im Mittelpunkt und so fanden nach dem Transport am 13.07.2016, von dem wir vor kurzem berichteten, bereits zwei weitere am 28.07.2016 sowie am 04.08.2016 statt.
Am 28.07. wurden 16 elektrisch verstellbare Pflegebetten, Nachtkästen, Badelifte, Rollatoren, Rollstühle und TV-Geräte in Laakirchen sowie Schulmobiliar bei der VS Pucking geladen. Ziel des Transports war dieses Mal Reghin (Sächsisch-Regen), wo vor allem das momentan im Bau befindliche Altersheim in Gledin (nahe Reghin) bei der Inneneinrichtung sehr unterstützt werden konnte.
Das Laden des Hilfstransports am 04.08. startete abermals in Pucking, wobei noch Garderoben für Kinder und 10 Schultafeln abgeholt wurden. Danach ging es direkt weiter zur HAK II in Wels, die uns Schul- und Lehrertische sowie Schulsessel spendete. Die letzte Station für den LKW war an diesem Tag die VS Pergkirchen, um dort sehr gut erhaltene Volksschulmöbel aufzuladen. Der Inhalt dieses Sattelschleppers war für die Schulen in und um Alzen bestimmt, um den Schülern ab Herbst einen schöneren Schulalltag bieten zu können.
Für die gespendeten Hilfsgüter der beiden letzten Transporte bedanken wir uns ganz herzlich bei der Stadtgemeinde Laakirchen, ein weiteres Mal bei der Marktgemeinde Pucking und ihren kräftigen Bauhofmitarbeitern, bei der HAK II Wels sowie bei der VS Pergkirchen!
Ein herzliches Dankeschön für 40.000 Besucher auf www.landlerhilfe.at!
Wir, das Team der OÖ. Landlerhilfe, möchten uns herzlich für insgesamt 40.000 Besucher seit dem 27.10.2010 auf unserer Homepage bedanken. Etwa ein Jahr ist es her, dass die 30.000-Marke überschritten wurde, in den vergangenen 12 Monaten konnten wir hier also ca. 10.000 Besucher verbuchen, was wohl den besten Jahresdurchschnitt seither darstellt.
Ein herzliches Dankeschön für das große Interesse an der OÖ. Landlerhilfe und ihren Projekten!
Es freut uns sehr, dass unsere Beiträge immer wieder Anklang finden und wir so über die Lage der Menschen in Königsfeld und Deutsch-Mokra in der Ukraine sowie in Oberwischau und in den Landlerdörfern um Hermannstadt (Sibiu) in Rumänien informieren können, was uns sehr motiviert, weiterzumachen und auf unserer Homepage weiterhin über aktuelle Aktivitäten des Vereins zu berichten.
DANKE!
...und auf weitere 10.000 Besucher!
Reise in die Westukraine
26. Ferienaktion der OÖ. Landlerhilfe für Kinder und Jugendliche (08. - 29. Juli 2016) fand ein schönes Ende!
Viele traurige Gesichter und auch so manche Träne gab es am 29.07.2016, dem letzten Tag der Aktion, sowohl bei den Gastfamilien als auch bei Ihren jungen Gästen aus Rumänien und der Ukraine, denn es hieß Abschied nehmen, um mit vielen schönen Erinnerungen die Heimreise anzutreten.
Drei tolle und abwechslungsreiche Wochen, die viel zu schnell vergangen sind, durften die vielen Kinder und Jugendlichen sowie ihre Betreuer aus Rumänien und der Ukraine bei oberösterreichischen Gastfamilien verbringen und viele Erfahrungen und Eindrücke daraus mitnehmen.
Für einen Großteil der Teilnehmer war es sogar der erste Auslandsaufenthalt und gerade deswegen sicherlich eine willkommene Abwechslung zu ihrem oft sehr trostlosen Alltag in ihren Heimatländern, in welche sie am Ende dieser Aktion gut erholt, mit verbesserten Deutschkenntnissen und vielen neu entstandenen Freundschaften wieder zurückgekehrt sind.
Wir als Verein freuen uns sehr, dass es auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, eine so schöne Kinderferienaktion in Oberösterreich stattfinden zu lassen.
Im Namen aller Kinder, Jugendlichen und Betreuer möchten wir uns deswegen als Organisatoren der Kinderferienaktion nun sehr herzlich beim Land OÖ., allen Förderern und Sponsoren, den vielen freiwilligen Helfern und natürlich ganz besonders bei den Gastfamilien für ihre großartige Unterstützung und das tolle Engagement bedanken!
In den vergangenen 26 Jahren entwickelte sich die Kinderferienaktion, an der bereits über 3500 Kinder und Jugendliche teilnahmen, zu einem echten Austauschprogramm, dessen Ziel nicht mehr nur die materielle Versorgung, sondern auch die sprachliche Förderung und der Kontakt zwischen den Familien aus Oberösterreich und unseren Partnerländern in Europa ist. So sind bereits viele schöne Freundschaften zwischen den Gastkindern und den Gastfamilien entstanden, deren Fortbestehen uns immer wieder darin bestätigen, mit der Aktion auch in den kommenden Jahren fortzufahren.
Ein herzliches DANKE!
Suche nach Tischen und Stühlen für Rumänien
Ein Aufruf:
Der Verein "Eine Welt - OÖ. Landlerhilfe" sucht derzeit dringend nach Stühlen und Tischen für die Einrichtung eines Veranstaltungssaales in Reghin (Sächsisch-Regen, Siebenbürgen, Rumänien).
Wenn Sie uns hierbei unterstützen können, so melden Sie sich bitte unter 0732 / 60 50 20 (Büro, Festnetz) oder 0664 / 30 30 115 (Helmut Atzlinger, Mobil) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Osterhase in Rumänien - Reisebericht zur Osterreise 2016
Neben dem Christkindl, das zur Weihnachtszeit immer wieder seinen Weg in die Landlerdörfer findet, kommt mittlerweile auch der oberösterreichische „Osterhase“ jedes Jahr aufs Neue zu den dort lebenden Familien mit ihren Kindern, um nach ihnen zu sehen, kleine Ostergeschenke zu verteilen und Freude mitzubringen.
So fand auch heuer wieder die traditionelle Reise der OÖ. Landlerhilfe zu ihren Schützlingen in der Karwoche statt.
Tag 1 und 2 / Montag, 21.03.2016 und Dienstag, 22.03.2016 – Oberwischau
Am Montag, dem 21.03.2016, begab es sich also, dass sich Helmut Atzlinger, Geschäftsführer der OÖ. Landlerhilfe, und Andrea Briendl, zuständig für die Organisation der verschiedenen Hilfsprojekte, frühmorgens mit einem vollbepackten Kleinbus und großem Tatendrang auf ihren langen Weg machten, der sie heuer nach Rumänien führte.
Das erste Ziel der beiden war das Landlerdorf Oberwischau (Vișeu de Sus), das im Wassertal in der Maramureș (Nordrumänien) liegt; nach längerer Fahrt kamen sie am späten Nachmittag dort an. Der nächste Tag begann sogleich mit einigen Terminen: Die beiden trafen sich mit wichtigen Kontaktpersonen des Dorfes, darunter die dort tätige Ärztin Dr. Magda Grindeanu, die die OÖ. Landlerhilfe des Öfteren über die aktuelle Lage der Oberwischauer informiert und sich vor Ort ansonsten auch um einige organisatorische Dinge für den Verein kümmert. Nachdem sie einige Worte gewechselt hatten und ihr einige Pakete mit benötigten Hilfsgütern übergeben wurden, ging es weiter zum ortsansässigen Pfarrer István Kinczel, der vor allem Lebensmittelspenden für die Armenküche in Oberwischau erhielt, da er diese unterstützt.
Im Verlauf des Tages besuchten Helmut Atzlinger und Andrea Briendl weitere Personen, aber auch Familien, denen sie Geschenke überbrachten, die oftmals auch von österreichischen Bekannten und Freunden mitgegeben wurden. Außerdem kümmerten sie sich um wichtige Angelegenheiten wie die Übergabe der finanziellen Mittel, die dankeswerterweise für die dortigen Familien gespendet wurden, die von der OÖ. Landlerhilfe unterstützt werden. Die Fahrt durch Oberwischau wurde letztendlich von einem Besuch in einer deutschsprachigen Schule gekrönt, in der Helmut Atzlinger und Andrea Briendl noch einige kleine Ostergeschenke an die Kinder verteilen durften und somit auch schon etwas Osterfreude verbreiten konnten.
Tag 3 / Mittwoch, 23.03.2016 – Sächsisch-Regen
Nach einem kurzen Ausflug auf die Alm der Gastfamilie, bei der sie die letzten beiden Nächte verbracht haben, besichtigten die beiden Reisenden einen Kindergarten, der bemerkenswerterweise in einem Raum eines hiesigen Krankenhauses untergebracht ist, und überbrachten auch den Kindern dort noch kleine Präsente.
Nun war es aber bereits an der Zeit, zum nächsten Dorf aufzubrechen, und so führte die Reise Herrn Atzlinger und Frau Briendl weiter nach Sächsisch-Regen (Reghin), einer etwas größeren Stadt, die südlich von Oberwischau liegt und die die beiden nach etwa drei Fahrstunden erreichten. Kurz nach der Ankunft trafen sie sich mit dem orthodoxen Pfarrer Sächsisch-Regens und mit Peter Schuller, einer Kontaktperson der Landlerhilfe, die sich in diesem Gebiet vor allem um die ordnungsgemäße Verteilung gelieferter Hilfsgüter kümmert. Miteinander fuhren sie zu einem nahe gelegenen Altersheim, das derzeit mit Unterstützung des Pfarrers gebaut wird, und statteten anschließend noch einer Kindertagesstätte, in der dortige Kinder spielerisch den Tag verbringen können, einen Besuch ab, womit auch dieser Tag sein Ende fand.
Tag 4 / Gründonnerstag, 24.03.2016 – Sächsisch-Regen / Großpold
Der Donnerstag fand seinen Auftakt mit einer Stadtführung durch Peter Schuller, der die beiden Reisenden u.a. zur evangelischen Kirche führte, wo dem dort zuständigen Pfarrer ebenfalls einige Hilfspakete übergeben wurden.
Danach folgten sie der Einladung der Bürgermeisterin Sächsisch-Regens in das Rathaus, welche sie äußerst herzlich empfing und ihrer großen Dankbarkeit ob aller Spenden und generell der humanitären und caritativen Hilfe der OÖ. Landlerhilfe mit einem Geschenkkorb voller rumänischer Delikatessen Ausdruck verlieh.
Ihren Aufenthalt in Sächsisch-Regen beschlossen Helmut Atzlinger und Andrea Briendl dann mit einem Besuch bei Peter Schuller, der den beiden das Lager für jene Güter zeigte, die mit Hilfstransporten angeliefert werden. Nach einer Besichtigung brachen sie nach Großpold (Apoldu de Sus) nahe Hermannstatt (Sibiu), ihrem nächsten Reiseziel, auf.
Nachdem sie sich mit Anton Auinger getroffen hatten, der an diesem Tag mit seiner Frau Eva und Theresia Weber, einer Freundin, in einem zweiten Bus voller Hilfsgüter nachgekommen war, steuerten sie gemeinsam das Internat in Großpold an, das von der OÖ. Landlerhilfe betreut wird. Bereits mit großer Vorfreude erwarteten die dort lebenden Kinder die Ankunft der Reisenden und ihre Wünsche konnten auch mehr als erfüllt werden: Dank Ietje Kubak, einer sehr engagierten und aktiven Dame aus Leonstein (OÖ), die mit ihrer Aktion „Kindern eine Freude machen“ selbst schon ähnliche Projekte initiiert hat, konnten jedem Kind ein persönliches (!) Packerl übergeben werden.
Für den wirklich großartigen Einsatz und die Unterstützung möchten wir an dieser Stelle ein großes „Danke“ an Frau Kubak aussprechen!
Nachdem die beiden Reisenden am Morgen des 25.03. mit Lisi Pavel, der Direktorin und Leiterin des Internats in Großpold, aktuelle Dinge und Angelegenheiten besprochen hatten, überbrachten sie noch einige Ostergeschenke in einen deutsch-rumänischen Kindergarten in der Nähe. Anschließend erhielten sie die Gelegenheit, kurz die Kirchenburg in Großau (Cristian) zu besichtigen und noch einige Bekannte und gute Freunde der OÖ. Landlerhilfe u.a. die Familie Pitter und Frau Zeck zu besuchen, bevor sie sich dann nach Neppendorf (Turnișor) aufmachten, um sich mit Elisabeth Rosenauer zu treffen, einer Frau, die mit ihren 86 Jahren bereits als „Urgestein“ unter den Landlerkontakten bezeichnet werden kann. Mit ihr gemeinsam besuchten sie den abendlichen evangelischen Karfreitagsgottesdienst im Ort, auf den im Anschluss ein Gespräch mit Pfarrer Dietrich Galter und dessen Sekretärin Renate Köber über die Lage in Neppendorf folgte.
Tag 6 / Karsamstag, 26.03.2016 – Hermannstadt / Großpold
Das Osterwochenende wurde für Helmut Atzlinger, Andrea Briendl, Anton Auinger und dessen Mitfahrerinnen mit einer kleinen Tour durch Hermannstadt in Begleitung von Elisabeth Rosenauer eingeläutet. Konkret erforschten sie dabei den Hermannstädter Markt und statteten dem Kaffeehaus „Wien“ einen Besuch ab, das als „Muss“ für jeden Tourist gilt.
Kurz darauf kehrten sie nach Großpold zurück, um Lisi Pavel noch die Schulgelder für die Kinder des Internates zu übergeben und mit ihr noch organisatorische Dinge zu klären. Der Rest des Tages bestand aus weiteren Besuchen bei Bekannten der Landlerhilfe, abermals in Begleitung von Frau Rosenauer, und einem Treffen mit Leopold Langtaler, einem sogenannten Zipser, der ursprünglich aus Oberwischau stammt und nach Hermannstadt ausgewandert ist. Mit ihm sprachen sie über Oberwischau, dessen Kulturinitiative, die er dort betreibt, sowie auch über die Abwicklung der Kinderferienaktion und allgemein von Hilfstransporten. Frau Rosenauer erkundigte sich anschließend noch bei ihm, ob die Möglichkeit besteht, das Dorf im Zuge ihrer nächsten jährlich veranstalten Seniorenaktion zu besuchen. Nach einem längeren Gespräch fand auch dieser Tag ein Ende.
Tag 7 / Ostersonntag, 27.03.2016 – Heimreise
Am Morgen des Ostersonntags wurden die letzten Geschenke der Reise an Elisabeth Rosenauer übergeben, die sich darüber noch sehr freute.
Nachdem sie sich dann verabschiedet hatten, traten Helmut Atzlinger und Andrea Briendl nach einer gefühlt sehr langen Woche mit vielen Erlebnissen und Eindrücken, aber auch mit der Gewissheit, abermals große Freude und somit auch Hoffnung in die Landlergebiete Rumäniens gebracht zu haben, endlich die Heimreise an.
Konsulent Manfred Schuller neuer Bundesvorsitzender der Siebenbürger Sachsen in Österreich!
Wir gratulieren unserem ehemaligen Vorstandsmitglied Konsulent Manfred Schuller recht herzlich zur kürzlich stattgefundenen Wahl zum Bundesvorsitzenden der Siebenbürger Sachsen in Österreich.
Wir wünschen ihm viel Kraft und Freude für seine kommenden Aufgaben und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Königsfeld: Renovierung des Turnsaals & Sanierung der Heizungspumpe der Schule
Im vergangenen Sommer 2015 wurde den Schülerinnen und Schüler der Schule in Königsfeld ein langersehnter Wunsch erfüllt: Die Renovierung des dortigen Turnsaals, der sich vormals bereits in einem äußerst schlechten Zustand befand, wurde endlich fertiggestellt!
Konkret wurden dabei neue Fenster und Türen eingesetzt, die Wände neu gestrichen und der Boden sowie der Gitterschutz der Fenster neu lackiert. Außerdem sind neue Kabel verlegt und zahlreiche Lampen installiert worden, um den Saal auch bei Dunkelheit nutzbar zu machen, was sich früher oftmals problematisch herausstellte. Auch die Duschkabinen des Turnsaals erfuhren eine Reparatur.
Ein großer Dank gilt hierbei Florian Prochazka, Sepp Kais und seinem Team für die großartige, engagierte Arbeit an der Renovierung und natürlich den Kindern der NMS der Europaschule Linz, die mit der Aktion „Laufwunder“ einen großen finanziellen Beitrag geleistet haben. Den Kindern der Königsfelder Schule wird nun ein toller Turnunterricht ermöglicht!
Doch nicht nur der Turnsaal, sondern auch die Heizung der Schule selbst wurde generalüberholt.
Das alte Heizungssystem bereitete schon viele Probleme, die sich natürlich vor allem in den kalten Jahreszeiten bemerkbar machten: Viele Unterrichtsstunden mussten in eisiger Kälte abgehalten werden, was sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrer äußerst belastend war.
Dank unserer freiwilligen Helfer Rudolf Prammer, Wilfried Priglinger und Franz Fleischanderl konnte die Heizung nun letztendlich saniert werden, um jegliche weitere frostige Stunden zu vermeiden und den bestmöglichen Lernerfolg zu Winterzeiten in der Schule zu gewährleisten.
Unsere Auslandssozialdiener im Deutschtrainingslager Ushgorod
Unseren beiden in der Ukraine tätigen Auslandssozialdienern Andreas und Johannes wurde vor kurzem die Ehre zuteil, als "Native Speakers" im Deutschtrainingslager in Ushgorod, der Hauptstadt Transkarpatiens, mitzuwirken.
Ihre Ansichten und ihr allgemeines Feedback dazu unter "Weiterlesen"!
Mit einer Patenschaft in der Ukraine große Freude schenken!
Helfen Sie mittellosen Familien und Pensionisten in der Ukraine mit einer monatlichen Unterstützung von € 20,-. Ganz besonders im ukrainischen Theresienthal wird diese Hilfe ganz dringend benötigt, da dort teilweise noch sehr große Armut herrscht. Mit diesem Geld können diese Familien im Kaufladen in Königsfeld dringend notwendige Lebensmittel einkaufen und so ihre oftmals sehr triste Lebenssituation ein wenig lebenswerter machen.
Folgende Personen/Familien würden sich auf einen Patenschaft freuen, bitte klicken Sie auf das jeweilige Bild um das Datenblatt anzuzeigen.
Johannes Astecker - Der Zivildiener in Linz
Das bin ich: Ich heiße Johannes Astecker, bin momentan 19 Jahre alt und lebe in Aurach am Hongar, nahe Vöcklabruck. Bevor ich meinen Zivildienst bei der Oberösterreichischen Landlerhilfe in Linz begonnen habe, besuchte ich 8 Jahre lang das Bundesgymnasium Vöcklabruck, im vergangenen Sommer 2015 absolvierte ich dort dann meine Matura.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich fast ausschließlich mit Musik: Ich spiele Klavier und Orgel und bin gerade aufgrund Letzterer in vielen Kirchen unterwegs, da ich oftmals die dort stattfindenden Gottesdienste musikalisch untermale. Allerdings bin ich in mehreren Chören und Ensembles in und rund um Vöcklabruck, in deren Rahmen gelegentlich u.a. Konzerte sowie auch Musicals veranstaltet und aufgeführt werden, auch gesanglich aktiv.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung. Die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Kontaktseite.
Unser ehemaliger Zivildiener Thomas Mitterecker bei der Übergabe eines Geschenkpaketes für eine Familie in Oberwischau (Nordrumänuien).
Bericht über einen Hilfstransport nach Königsfeld von ganz besonders liebenswerten ehrenamtlichen Aktivisten der OÖ. Landlerhilfe. Ein ganz herzliches Dankeschön an Familie Angela und Josef Haider!!!!!
(Klicken Sie auf das Bild um den Bericht zu öffnen.)
Turnsaalsanierung in Königsfeld schreitet voran
Pünktlich zum Schulbeginn erstrahlt der Turnsaal in Königsfeld in einem neuen Glanz. Viel hat sich getan in den letzten Monaten im Saal. Zahlreiche neue Lampen wurden montiert, neue Fenster und Türen wurden eingesetzt, die Wände wurden neu gestrichen und auch der Gitterschutz für die Fenster bekam einen neuen Anstrich. In der letzten Augustwoche verlegten Elektriker dann noch neue Kabel im gesamten Gebäude, damit wieder Strom im Turnsaal fließen kann. Nun wurden auch die kaputten Duschkabinen wieder benutzbar gemacht und der gesamte Boden des Turnsaals wurde frisch lackiert.
DANKE an unseren Zivildiener Florian Prochazka, an Sepp Kais und an sein Team für ihren super Einsatz bei den Renovierungsarbeiten!!!
Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei mittlerweile 30.000 BESUCHERN, die auf unserer Landlerhilfe-Homepage in den letzten 4 Jahren und 9 Monaten zu Gast waren. Seit unsere Website am 27. Oktober 2010 online gegangen ist, haben uns jährlich durchschnittlich 6.414 Leute angeklickt. Das sind etwa 535 Besucher im Monat bzw. über 17 Besucher am Tag. Seit genau 1.740 Tagen arbeiten wir stets an neuen Berichten und Informationen für unsere Website, damit wir Sie noch aktueller und besser informieren können. Einige hunderte Beiträge und eine Vielzahl von Fotos und Dokumenten wurden bereits online gestellt um Ihnen die Landlerhilfe näher zu bringen.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unserem langjährigem Administrator und ehemaligem Zivildiener Christoph Christl, für die Gestaltung und Verwaltung unserer Website. DANKE Christoph für deine Unterstützung. Auch ein großes Dankeschön an die vielen weiteren Betreuer im Laufe der Jahre, die ständig für neue Berichte auf unserer Homepage gesorgt haben.
Doch unser größtes DANKESCHÖN gilt unseren zahlreichen Besuchern, die sich stets über die aktuellen Neuigkeiten der Landlerhilfe informieren. Wir hoffen, dass auch in den nächsten Jahren das Interesse an unserem Verein nicht nachlässt, wir werden versuchen laufend neue informative Berichte zu liefern. Ganz besonders wichtig ist uns Ihr Feedback, denn nur so können wir rasch auf Wünsche und Beschwerden reagieren. Wenn auch Sie Anregungen für unsere Homepage haben, würden wir uns über zahlreiche Vorschläge/Wünsche per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) sehr freuen.
Rumänien – 25 Jahre Caritaspartnerschaft
Siebenbürgen - Karpaten - Donau / Eisernes Tor - Temesvar / Banat. Naturerlebnisse, Wandern, Kultur, Begegnung und Sozialprojekte. Bei dieser Caritasreise feiern wir zuerst mit Caritas Alba Iulia ihr 25-jähriges Bestehen, besuchen dann die einstige siebenbürgische Hauptstadt Hermannstadt und die dort noch ansässigen Landler, danach in der desolaten Bergbaustadt Petrosani Sozialprojekte wie das Kinderzentrum „Maria Stein“, wandern in der Hochgebirgslandschaft des Retesat Nationalparks, fahren mit dem Boot durch den Donaudurchbruch beim Eisernen Tor und dann mit dem Zug über den „Kleinen Semmering“ nach Temesvar in den Banat. Von dort geht es mit der Bahn zurück nach Österreich.
Fr 2. (abends) bis So 11. Oktober 2015 (Kurzvariante bis Mi 7.10.), mit Christoph Mülleder. Details und Anmeldung hier.
Infomaterial zur Rumänienreise
Die NMS der Europaschule Linz unterstützt die Turnsaalsanierung in Königsfeld mit 3.000 Euro!
Im Rahmen des Schulveranstaltung „Laufwunder“ initiiert von der Young Caritas liefen 400 Schülerinnen und Schüler insgesamt 1711 Km (insgesamt 4277 Runden um die Schule) und spendeten gleichzeitig für die erlaufene Strecke einen Gesamtbetrag von 6.012 Euro.
Davon wurden der OÖ. Landlerhilfe insgesamt 3.000 Euro übergeben! DANKE!!!!!
Mit diesem Betrag werden wir den Turnsaal der Schule in Königsfeld / Ukraine sanieren, der sich derzeit in einem sehr schlechten Zustand befindet und damit einen geregelten Turnunterricht nicht zulässt. Wir erfüllen damit den Kindern der Schule einen langersehnten Wunsch endlich wieder mit Freude Sport betreiben zu können.
Im Namen der Schule in Königsfeld, wo heute noch Nachfahren ehemaliger Oberösterreichischer Aussiedler leben, sagen wir ein ganz herzliches DANKESCHÖN an alle die zu diesem großartigen Erfolg dieser Aktion beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt Norbert Zauner, der diesen großartigen Event organisiert hat und Günther Weidlinger, der mit seiner Anwesenheit die Kinder zu diesen super Leistungen zusätzlich motiviert hat.
Kinder aus dem Internat in Großpold (Siebenbürgen) suchen eine Patenschaftsfamilie
Bitte helfen Sie mit!!
In Großpold, einem Landlerdorf in Siebenbürgen in Rumänien,
besteht eine deutschsprachige Internatsschule, die allen Kindern der Altösterreicher und Siebenbürger eines großen Einzugsgebietes zur Verfügung steht. Sie wird auch von vielen rumänischen Kindern besucht, da die Schule einen sehr guten Namen hat und das Erlernen der deutschen Sprache die Berufschance der Kinder wesentlich verbessert.
Als Pate bzw. Patenfamilie können Sie konkret einem Kind mit einem Beitrag von € 220,- den Besuch dieses Internates für ein ganzes Schuljahr ermöglichen.
Weniger als € 1,-- pro Tag ermöglichen einem Kind, zu dem Sie natürlich auch direkten Kontakt aufnehmen können, eine gute Zukunft. Die Landlerhilfe hilft Ihnen gerne dabei. Unser österreichischer Auslandszivildiener in Großpold hat direkten Kontakt zu den Kindern.
Folgende Kinder würden sich auf einen Schulinternatsplatz freuen, bitte klicken Sie auf das jeweilige Bild um das Datenblatt anzuzeigen.
Osterreise 2015
Am Freitag den 27. März 2015 machte sich Geschäftsführer Helmut Atzlinger gemeinsam mit Andrea Briendl (Organisation) auf den Weg in die Ukraine, wo man Süßigkeiten an Kinder verteilte bzw. andere notwendige Hilfsgüter bedürftigen Familien überbrachte. Samstagabends trafen sie dann endlich in Königsfeld ein, wo sie dann die Nacht von Samstag auf Sonntag verbrachten. Am frühen Morgen besuchten die Beiden dann unseren Zivildiener Florian Prochazka im „Zivi-Quartier“ in Königsfeld, mit dem sie sich später auf den Weg machten zwecks Besprechungen mit den vor Ort verantwortlichen Personen für die Landlerhilfe. Nach dem Mittagessen und einigen wichtigen Gesprächen im Dorf traten sie die weitere Reise nach Oberwischau (Rumämien) an, wo man dann auf zwei zusätzliche Fahrzeuge der Landlerhilfe, die voll mit Hilfsgütern geladen waren traf. In der Zeit in Oberwischau wurden ebenfalls wichtige Dinge besprochen bzw. der vor Ort tätige Auslandssozialdiener Benjamin Mayr getroffen und am Dienstag Nachmitag ging es letztendlich weiter für die drei Fahrzeuge nach Hermannstadt, wo sie unseren dritten Zivildiener Peter Repczuk besuchten. Bis zum Ende der Woche werden sie sich noch in Rumänien aufhalten, da vor Ort noch extrem viel Arbeit auf sie wartet, bis man dann die wohlverdiente Heimreise antreten kann.
Neue Auslandszivildiener in unseren Landlerdörfern
Nico Praus - Zivildiener am Stützpunkt Linz 2014 - 2015
Das bin ich: Mein Name ist Nico Praus, und ich bin 18 Jahre alt und komme aus Enns. Vor meinem Zivildienst besuchte ich acht Jahre lang das B[R]G Enns, wo ich schließlich im Sommer 2014 meine Matura absolvierte. Ich bin eine sehr sportbegeisterte Person und spiele daher leidenschaftlich gerne Fußball und Basketball.
Meine Freunde beschreiben mich stets als lustigen Zeitgenossen, der jederzeit ein Lächeln auf den Lippen hat bzw. auch ein offenes Ohr für die ernsteren Themen besitzt.
Darum habe ich diesen Zivildienst gewählt:
Im Frühjahr 2014 bewarb ich mich bei zahlreichen Zivildienststellen in Linz und Umgebung, und wurde auch zu einigen Vorstellungsgesprächen eingeladen. Im Internet traf ich dann auf das Angebot der Oberösterreichischen Landlerhilfe und informierte mich sofort, wie und wen diese Organisation hilft.
Siebenbürger-Multifunktionär kulturell vergoldet: Wir gratulieren sehr herzlich!
Kennerinnen und Kenner von Heimatvertriebenenverbänden wissen sofort, was unter einem Nachbarvater zu verstehen ist: Nämlich der örtliche Obmann beziehungsweise Vorsitzende einer Siebenbürger Nachbarschaft. Im Falle des Vereines der Siebenbürger Sachsen in Wels ist das seit dem Jahr 2010 der gebürtige Steyrer und wohnhafte Kremsmünsterer Dipl.-Ing. Dr. Christian Schuster. Dieser erhielt für seine vielfältigen Verdienste kürzlich im passenden Rahmen einer siebenbürgisch-sächsischen Volkstanzveranstaltung von Vizebürgermeister Hermann Wimmer (in Vertretung von Bürgermeister Dr. Peter Koits) und Kulturstadtrat Walter Zaunmüller die Kulturmedaille der Stadt Wels in Gold (Bild).
Die Technik schreitet jeden Tag voran und jetzt sind wir als Landlerhilfe wieder mittendrinn dabei. Wir freuen uns über jeden Besucher auf unserer neuen Webseite und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der Berichte, Durchstöbern der neuen Möglichkeiten und danken Ihnen für Ihre Unterstützung.