Eine Welt - Oberösterreichische Landlerhilfe

Neue Auslandszivildiener in unseren Landlerdörfern

 

 Peter Repczuk  Benjamin Mayr  Florian Prochazka
 Peter Repczuk in Großpold  Benjamin Mayr in Oberwischau  Florian Prochazka in Königsfeld

 

 

Peter Repczuk: 

 

 

Das bin ich:

Peter Repczuk

 

Hallo!

Mein Name ist Peter Repczuk, ich komme aus Vorchdorf in Oberösterreich und leiste zurzeit meinen Zivildienst in Großpold, Rumänien ab.Ich habe heuer am RG Lambach maturiert und werde im November 19 Jahre. Außerdem rede ich zu viel, was auch im Schreiben von Beschreibungen zum Ausdruck kommt.

 

Darum mache ich meinen Zivildienst in Rumänien:

 

Da sich die Mehrheit des österreichischen Volkes offenbar für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrplicht entschieden hat, war für mich klar, dass ich nach der Matura meinen Zivildienst ableisten würde.

 

Also schickte ich einen Lebenslauf an Adressen, die ich auf der Webpage der Zivildienstserviceagentur gefunden hatte – und prompt bekam ich Antwort von der OÖ Landlerhilfe, sowie die Einladung zum Vorstellungsgespräch.Es gab viele Möglichkeiten, dies zu tun und diese Zeit auch sinnvoll zu nutzen. Allerdings interessierte ich mich vor allem für einen Auslandsdienst, da ich denke, für eine längere Erfahrung des Lebens im Ausland, abseits der Familie und Freunde, sei dies der beste Zeitpunkt im Leben. Nach 12 Jahren Schule sollte etwas Neues anbrechen – und zwar richtig.

Damit war die Sache ins Rollen gekommen, so dass ich, zwar etwas verzögert, mittlerweile in Großpold ein Haus bezogen habe und auch schon die ersten Tage im Internat war – umringt von lebhaften, lustigen wechsellaunigen und lauten Kindern – so, wie sie halt sein sollen. Mit der 

Unterstützung und dank der freundlichen Aufnahme durch die Bewohner fällt einem das Einleben hier gar nicht schwer, und ich freue mich auf ein spannendes, Ereignis-und Erfahrungsreiches Jahr im Rahmen des Auslandssozialdienstes. 

 

Erreichbar unter:

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Florian Prochazka:

 

Florian Prochazka

Das bin ich:

Ich heiße Florian Prochazka und komme aus Riedlingsdorf (Bezirk Oberwart) im Burgenland. Im Frühjahr 2014 maturierte ich am BORG für Leistungssportler in Oberschützen, und auch privat betreibe ich leidenschaftlich gerne Sport. Seit ca. 13 Jahren spiele ich Fußball beim SC Pinkafeld, aber auch Sportarten wie Handball, Volleyball oder Tischtennis gehören zu meinen Hobbies. Meine große Liebe sind außerdem köstliche Kekse.

 

Darum mache ich meinen Zivildienst in der Ukraine:

Da ich schon immer ein Interesse an anderen Kulturen, Leuten, Sprachen und Ländern hatte, habe ich mich für einen sehr einfachen aber auch extrem sinnvollen Weg entschieden das alles erleben zu können, nämlich ein soziales Jahr in der Ukraine. Ein zweiter Grund ist mein Drang anderen Leuten, denen nicht Luxus zugute kommt, zu helfen. Somit kommt dieses Jahr, wo ich meine Interessen ausleben kann, genau richtig. Mein soziales Engagement kann ich hier mit Sicherheit in den Vordergrund stellen.
Deshalb freue ich mich bereits auf mein „Abenteuer“ hier im Osten von Europa und bin gespannt, was auf mich zukommen wird.

 

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Benjamin Mayr:

 

Benjamin Mayr

Das bin ich:

Ich heiße Benjamin Mayr und habe mich Anfang letzten Jahres dazu entschieden, einen Auslandszivildienst zu machen. Nachdem ich mir von einigen Trägerorganisationen ein Bild machte, fiel meine Wahl auf die Landlerhilfe. Nach erfolgter Bewerbung + Bewerbungsgespräch stand bereits fest, dass ich meinen Auslandszivildienst bei dieser Organisation leisten werde.

 

Darum mache ich meinen Zivildienst in der Rumänien:

Im Wesentlichen ging es mir darum, Menschen helfen zu können, deshalb fiel das Bundesheer schon mal weg. Weiters hab ich von einigen Kollegen, die bereits ihren (Inlands-)Zivildienst absolviert hatten, einige negative Dinge über Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern, Altersheimen, etc. für Zivildiener gehört. Zusätzlich kam bei mir noch dazu, dass ich gerne fremde Länder & Kulturen kennenlerne. Aufgrund dieser Argumente habe ich mich dann für den Auslandszivildienst entschieden und habe es bis jetzt auch nicht bereut.

Klar, man ist weit von zu Hause entfernt, aber dafür kann man eine Menge Erfahrungen sammeln, die einem zu Hause verwehrt sind.

 

Meine ersten Eindrücke:

Ich bin jetzt erst einen Monat in Oberwischau (Viseu de Sus) stationiert, aber fühle mich schon richtig heimisch. Da die Mentalität der Leute hier sehr offen & freundlich ist, habe ich schon viele der hier Ansässigen kennengelernt. Meine Arbeit besteht zum Großteil aus dem Betreuen (nicht pflegen) von älteren Menschen, die meistens alleine in ihren Häusern/Wohnungen wohnen und sich daher jedes Mal sehr freuen, wenn ich sie besuchen komme. Die restliche Arbeitszeit verbringe ich in der Caritasstation und auch bald mit Kindern/Jugendlichen. Neben der Arbeit gibt es hier auch noch genügend Freizeitmöglichkeiten. Da ich gerne Sport mache, verbringe ich auch den größten Teil meiner Freizeit damit. Oberwischau besticht durch viele Berge bzw. generell viel freie Natur, wo man bei warmen Wetter wunderbar wandern/laufen/radfahren kann. Bei schlechtem Wetter gibt es ein Fitnesscenter, wo auch wöchentlich ein Kampfsport-Training stattfindet.

Abschließend kann ich nur jedem, der an einem Auslandszivildienst interessiert ist, empfehlen, sich bei der Landlerhilfe zu bewerben. Bei weiteren Fragen stehe ich unter der angegebenen Email  gerne zur Verfügung.

 

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